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Abschlussreport des „SimCity Wahlkampf-Checks“ erschienen

Wahlkampf in einem Computerspiel – kann das funktionieren? Das fragten sich drei Mitglieder des Deutschen Bundestages zusammen mit dem Spiele-Publisher Electronic Arts und starteten vor knapp zwei Monaten das Experiment „SimCity Wahlkampf-Check“. 
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Wahlkampf in einem Computerspiel – kann das funktionieren? Das fragten sich drei Mitglieder des Deutschen Bundestages zusammen mit dem Spiele-Publisher Electronic Arts und starteten vor knapp zwei Monaten das Experiment „SimCity Wahlkampf-Check“.

Dabei spielten die Abgeordneten Dorothee Bär (CSU), Lars Klingbeil (SPD) und Jimmy Schulz (FDP) den Spieleklassiker „SimCity“ und ließen sich bei ihren Entscheidungen von den Vorgaben der eigenen Wahlprogramme leiten. Heute erscheint der Abschlussreport, in dem die Politiker ihre persönliche Bilanz ziehen sowie Einblicke in die entwickelten Städte und die wichtigsten Kennzahlen des Spiels erlauben. Der „SimCity Wahlkampf-Check“ will einen Diskussionsbeitrag zum Stand des digitalen Wahlkampfes in Deutschland leisten und darüber hinaus die Parallelen und Differenzen zwischen Realpolitik und einer Computerspielsimulation ausloten.

Es war bewusst nicht das Ziel der Initiatoren, einen eindeutigen Sieger zum Abschluss des Wahlkampfchecks zu küren. Je nachdem, welche Kriterien zur Beurteilung der virtuellen Städte zu Grunde gelegt werden, liegt dann tatsächlich auch ein anderer Politiker in Führung. Während Dorothee Bär zum Beispiel  mit mehr als 100.000 Einwohnern mit Abstand die größte Stadt entwickelt hat, liegt Lars Klingbeil mit einer 92-prozentigen Zustimmung in der Bevölkerung in der Beliebtheit vorne. Bemerkenswert ist vor allem die Unterschiedlichkeit im virtuellen Stadtbild von BärCity, Schwofberg (Schulz) und Wäschersfelden (Klingbeil). Zeichnet sich die Metropole von Dorothee Bär vor allem durch eine imposante Skyline aus, ist Jimmy Schulzes Schwofberg durch ein idyllisches ländliches Ambiente charakterisiert. Auch in den Bereichen Verkehrswesen, Steuern und Gesundheitspolitik lassen sich zum Teil deutliche Unterschiede in der Herangehensweise der Politiker erkennen.

Einig sind sich die drei prominenten Teilnehmer in ihren Abschluss-Statements darin, dass sie im Vergleich zum konventionellen Wahlkampf eine außergewöhnlich hohe Resonanz auf den Wettstreit via Computerspiel erhalten haben:

Dorothee Bär, CSU: „Mir hat dieses Projekt sehr viel Spaß gemacht, weil ich für außergewöhnliche und originelle Aktionen immer gerne zu haben bin. Natürlich lässt sich SimCity nicht mit der realen Politik vergleichen, aber es ist eine gute Möglichkeit, gerade für junge Menschen, grundsätzliche organisatorische Zusammenhänge spielerisch zu erkennen, die für das Leben in einer Gesellschaft prägend sind.  Genau dieses Potenzial der spielerischen Vermittlung von Wissen, Funktionsweisen und bestimmter Fähigkeiten sind neben der Kreativleistung die wichtigsten Aspekte von Computerspielen.“

Lars Klingbeil, SPD: „Ich war sehr gespannt auf dieses Experiment und die vielen Reaktionen auch aus meinem Wahlkreis haben mich positiv überrascht. Es war eine schöne Abwechslung im Wahlkampf. Mein wichtigster Erfolg im Spiel war es, Vollbeschäftigung in meiner Stadt zu erreichen. Gute Arbeit mit fairen Löhnen ist eine wichtige Grundlage für eine gerechte Gesellschaft. Das war mir auch beim Aufbau meiner Stadt im SimCity Wahlkampf-Check sehr wichtig."

Jimmy Schulz, FDP: „Das SimCity-Projekt war eine tolle Idee, weil so auch ein breites und junges Publikum angesprochen wurde. Mit dem Projekt konnte man die Zusammenhänge zwischen vielen Faktoren in einer Stadt sehr gut nachvollziehen: Wie wichtig ist die Wohnsituation, der Städtebau, die Organisation der täglichen Güter und vieles mehr für die Zufriedenheit der Bürger. Hier habe ich viele Erfahrungen aus meinem Amt des Stellvertretenden Bürgermeisters in meiner Real-Life-Heimatgemeinde Hohenbrunn einfließen lassen.“

Der komplette Abschlussreport mit allen Kennzahlen und Statistiken aus „SimCity“ ist hier zu finden.

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