PLAYOFFS-SIMULATION

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DAS STANLEY CUP®-FINALE

Nach dem Gewinn der Presidents' Trophy als bestes Team der Liga in der regulären Saison dominierten die Tampa Bay Lightning die Eastern Conference auf ihrem Weg in das dritte Stanley Cup-Finale der Franchise-Geschichte weiterhin nach Belieben.

Ihre Gegner, die St. Louis Blues, mussten hingegen um jeden Meter kämpfen, bis sie schließlich in das Stanley Cup-Finale einzogen. Nachdem die St. Louis Blues als schlechtestes Team der Liga in das Jahr 2019 gestartet waren, glaubte niemand ernsthaft an den Einzug in die Playoffs, bis ein Rookie namens Jordan Binnington im Tor der Blues das Zepter in die Hand nahm. Dank seiner unglaublichen Leistungen und der immer besseren Teamchemie stürmten die St. Louis Blues mit einem Franchise-Rekord von 11 Siegen in Folge schließlich doch noch in die Playoffs. Nachdem die Blues auch ihre Playoffspiele dominiert hatten, trafen sie im Finale auf die bereits erwähnten Lightning.

Auch im Finale spielten beide Teams auf höchsten Niveau, gewannen ihre Heimspiele und standen sich schließlich in Spiel 7 ein letztes Mal gegenüber. Fans der Lightning erlebten in der Amalie Arena eines der dominantesten Finalspiele der Ligageschichte, als sich Tampa nach frühen und zahlreichen Toren mit 5-1 durchsetzte. Dieser Sieg bescherte den Tampa Bay Lightning den zweiten Stanley Cup der Franchise-Geschichte. Außerdem waren die Lightning das erste Team seit den Chicago Blackhawks im Jahr 2013, das in einer Saison die President's Trophy und den Staney Cup gewann. 

Die BESTEN GESCHICHTEN der Stanley Cup®-Playoffs

• Nikita Kucherov krönte eine unglaubliche Saison mit dem Gewinn der Conn Smythe Trophy als Playoff-MVP mit 13 Toren und 31 Punkten. Kucherov ist damit der vierte Spieler der NHL-Geschichte, der in einer Saison die Conn Smythe Trophy und die Hart Trophy gewann. Dieses Kunststück war zuvor nur den Legenden Wayne Gretzky, Bobby Orr und Guy Lafleur geglückt.
• Trotz der Niederlage im Stanley Cup-Finale konnte Jordan Binnington an seine Form aus der regulären Saison anknüpfen. Mit einer Bilanz von 15-11 und einer Fangquote von .929 in den Playoffs beendete Binnington die Playoffs mit der besten Fangquote aller Torhüter in der Postseason.
• Aufgrund ihrer Niederlage sind die St. Louis Blues hinsichtlich der längsten Stanley Cup-Flaute in der Geschichte der Liga weiterhin gleichauf mit den Toronto Maple Leafs.

WESTERN CONFERENCE

• Nachdem sie die reguläre Saison noch als Spitzenreiter der Western Conference abgeschlossen hatten, lieferten die Calgary Flames unfreiwillig die erste Sensation der Stanley Cup-Playoffs, als sie gegen die Colorado Avalanche nach sechs Spielen ausschieden. Die Flames fanden keine Antwort auf die Topreihe der Avalanche mit MacKinnon, Rantanen und Landeskog, die in der ersten Runde gemeinsam 31 Punkte sammelten.
• Der Heimvorteil war ein wichtiger Faktor der Vegas Golden Knights, die in der T-Mobile Arena in den beiden ersten Runden gegen die San Jose Sharks und die Colorado Avalanche kein einziges Spiel verloren. Hätte Jordan Binnington in Runde 3 für die Blues keine derart spektakuläre Leistung abgeliefert, wären die Golden Knights vermutlich zum zweiten Mal in Folge in die Stanley Cup Finals eingezogen.
• Trotz starker Leistungen konnten Winnipeg und Nashville den Stanley Cup in diesem Jahr nicht gewinnen. Da beide Teams über Kader verfügen, deren Spieler auf dem Zenit ihrer Karriere stehen, beginnt sich das Zeitfenster für den Titelgewinn langsam zu schließen.

EASTERN CONFERENCE

• Nach dem Gewinn des Stanley Cups in der Saison 2017-18 verpassten die Washington Capitals den zweiten Finaleinzug in Folge nur knapp, nachdem sie sich den zukünftigen Champions in den Finals der Western Conference geschlagen geben mussten. Die Caps machten mit den Carolina Hurricanes und den New York Islanders in den ersten beiden Runden kurzen Prozess, mussten sich in Runde 3 aber der überragenden Offensive der Lightning geschlagen geben.
• Das mit Spannung erwartete Spiel der Boston Bruins gegen die Toronto Maple Leafs erfüllte alle Erwartungen, da vier der sechs Spiele erst in dramatischen Sudden-Death-Verlängerungen entschieden wurden, ehe Brad Marchand die Serie mit seinem Treffer entschied.
• Jarmo Kekäläinen, der GM der Blue Jackets, setzte alles auf eine Karte, als er zur Trade-Deadline die UFA-Spieler Matt Duchene und Ryan Dzingel verpflichtete und auch weiterhin auf Sergei Bobrovsky und Artemi Panarin setzte, um erstmals in der Franchise-Geschichte die erste Playoffrunde zu überstehen. Leider ging seine Rechnung nicht auf, da sich die Blue Jackets in sechs Spielen den Lightning geschlagen geben mussten und zu Beginn der nächsten Saison vermutlich mit einem völlig neuen Team auflaufen werden.

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