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Industrial Toys: Ein Interview mit dem Gründer Alex Seropian.

Alex Seropian spricht darüber, wie er Core-Spiele auf Smartphones bringen will und wie seine Karriere in der Spieleindustrie begann.

In eigenen Worten

EA: Die erste Frage lautet: Warum der Beitritt zu EA? Warum Industrial Toys in EA eingliedern?

Alex Seropian: Wir gründeten die Firma vor sechs Jahren und wollten Core-Gamer auf Mobilgeräten ansprechen. Seitdem hat sich der Markt ganz schön verändert und ist sehr viel kompetitiver geworden. Wir suchten nach einem Partner, der uns helfen würde, unsere Zielgruppe zu erreichen und EA ist der beste Partner, den wir uns vorstellen konnten.

Du erwähntest, dass sich der mobile Markt über die letzten sechs Jahre hinweg verändert hat. In welche Richtung deiner Meinung nach?

Als wir begannen, hatten wir das Gefühl, dass die mobile Spieleindustrie gerade erst richtig Fahrt aufnahm. Es gab nicht viele Platzhirsche, dafür aber umso mehr Gelegenheiten zu experimentieren, neue Dinge auszuprobieren und in kleinen Teams schnell zu arbeiten.

Industrial Toys ist in der Lage einen hohen Produktionswert und fantastische Erfahrungen zu liefern, doch mit der Zeit drängten immer mehr Leute auf den mobilen Markt und der Konkurrenzdruck wuchs, was natürlich einen starken, erfahrenen Partner wie EA zu einem enormen Vorteil macht.

Wie sieht die Zukunft in den nächsten fünf Jahren für euch aus?

Die Zielgruppe wächst immer weiter und wir erleben mehr Raffinesse und Tiefgang in Mobile-Spielen. Ich denke, dass dieser Trend anhalten wird und mehr Spieler Zeit mit Mobilgeräten verbringen werden.

Heute gibt es schon eine ganze Generation von Spielern, deren Einstieg in Videospiele über Mobiltelefone erfolgt. Diese Zielgruppe ist so spannend, weil sie bereits mit all den fundamentalen Mechaniken aufgewachsen ist, die Mobile-Spiele zu dem gemacht haben, was sie sind.

Interessant, was du da über Leute mit ersten Spielerfahrungen über Mobilgeräte sagst. Sprichst du da aus eigener Erfahrung mit deinen Kindern?

Absolut. Ich habe drei Kinder. Ich erinnere mich besonders an einen Tag, als ich Google Images oder so auf meinem Laptop geöffnet hatte. Meine Tochter kam zu mir und versuchte mit den Händen über den Bildschirm zu scrollen. Heutzutage haben Kinder ein ganz anderes Tasterlebnis, als wir damals.

Welche Spiele spielen deine Kinder im Moment?

Mein Sohn steht total auf Fortnite. Es ist interessant; ich hatte da dieses Gespräch mit ihm darüber, was er und seine Freunde so machen. Wenn sie nicht gerade zusammen sind, dann spielen sie Fortnite am PC. Doch wenn sie alle zusammenkommen, holen sie ihre Smartphones raus und spielen Clash Royale.

Was ist seine Begründung?

Er sagte: „Keiner von uns möchte [Shooter] auf dem Handy spielen, da die nicht so gut sind.“ Ich denke das unterstreicht deutlich, wo der Schwerpunkt in ihrem sozialen Gefüge liegt. Wenn sie zusammen sind, möchten sie trotzdem etwas zusammen spielen und wählen deshalb eben ein neues Spiel aus.

Experimentelle Spiele zu spielen, bedeutet manchmal auch baden zu gehen.

Das muss besonders interessant für dich gewesen sein, da du schon eine ganze Menge Shooter in deinem Leben designt hast. Industrial Toys hat ja eine lange Geschichte damit, das Shooter-Erlebnis auf Mobilgeräte zu übertragen. Wie bist du diese Herausforderung angegangen?

Bei jedem Projekt, an dem ich gearbeitet habe, habe ich stets versucht die Seele, einen einzigartigen Blickwinkel zu finden. Ich bin niemals zufrieden damit, die Lösungen, auf die andere Leute schon gekommen sind, einfach nachzuahmen. Es gibt ein Genre [bei Shootern], das außergewöhnlich beliebt ist, und es gibt diese Geräte, Handys, die überall genutzt werden. Dennoch wurden diese beiden Dinge noch nie sinnvoll kombiniert. Das schreit doch geradezu nach einer Herausforderung. In vorherigen Titeln sind wir das schon auf unterschiedliche Weisen angegangen und das, was wir im Moment machen, ist wirklich spannend. 

Ich denke, wir haben einen Punkt erreicht, an dem wir eine elegante Lösung gefunden haben, um ein FPS-Spiel auf einem Touchscreen umzusetzen. Und wenn ich es aus dem Blickwinkel meines Sohnes betrachte, dann weiß ich, dass er bestimmte Erwartungen an ein FPS hat. Etwas zu schaffen, das zwar etwas anders ist, aber trotzdem die Essenz eines FPS-Spiels einfängt, ist ... mein Sohn ist es, für den ich all das mache.

Versteht er also, was du tust, und findet er es cool? Oder ist er in dem Alter, wo alles, was mit Papa zu tun hat, voll öde ist?

*Lacht* Ja, manchmal ist es so.

Diejenigen, die dich kennen, bringen dich oft mit Shootern in Verbindung – schließlich hast du Bungie gegründet und arbeitest nun mit Industrial Toys. Aber das war nicht immer so, oder? Deine Karriere begann mit Minotaur: The Labyrinths of Crete, außerdem stammen Stubbs und Hail to the Chimp von dir. Was brachte dich also zurück zu Shootern? Wie würdest du deine Liebe zum Shooter-Genre beschreiben?

Ich habe Shooter schon immer geliebt. Die Feedbackschleife mit den Spielern ist wirklich unmittelbar und stark. Doch wenn man es richtig macht, kann man Mechaniken mit weitreichender Lernkurve für sie schaffen. So kann man am Ende Spieler haben, die gut, großartig oder schlichtweg unglaublich sind. Das verschafft den Spielen viel mechanische Tiefe, die wiederum meiner Meinung nach ein herrlicher, fundamentaler Baustein ist. Abhängig davon, was man aus dieser Tiefe machen möchte, kann man dann ein anderes Genre einbringen, aufregende und einzigartige Regeln für den Multiplayer erstellen – das Genre ist ja so ergiebig.

Ich fühlte mich schon immer zu Ego-Shootern hingezogen, da ihnen eine klare, reine Mechanik zugrunde liegt. Aber ja, ich habe auch andere Arten von Spielen gemacht. Ich liebe einfach das Handwerk der Spieleproduktion.

Was möchtest du die Menschen über Industrial Toys wissen lassen?

Wir versuchen die beste Erfahrung für Core-Spieler im Mobile-Segment zu schaffen. Wir versuchen nicht, ein Konsolenspiel auf mobile Endgeräte zu bringen, wir versuchen ein Mobile-Spiel zu schaffen, das für Core-Spieler gemacht ist. Wir haben hohe Ansprüche an uns selbst. Wir unterstützen unser Team und wir scheuen uns auch nicht davor, kreative Risiken einzugehen, und das so professionell wie möglich.

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Industrial Toys hat eine Mission. Seid ihr geschickt, klug und motiviert? Habt ihr, was es braucht, um faszinierende Spiele zum Leben zu erwecken?

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