Update der Spielerwertungen für Madden NFL 20: Woche 12

Lamar Jackson ist noch immer auf bestem Weg, MVP zu werden, John Brown nahm die Defense der Dolphins auseinander und D.J. Chark war bei der Rückkehr von Nick Foles als QB der Jacksonville Jaguars gleich voll drin. Aber die größte Geschichte der Madden-Wertungen schreibt diese Woche wohl der Runningback der Carolina Panthers, Christian McCaffrey, der auch weiterhin Woche um Woche die gegnerische Defense in Angst und Schrecken versetzt, ganz gleich, welchen Spielern er gegenübersteht oder welche Strategie ihn stoppen soll. Ist der Kerl überhaupt noch menschlich? Mehr zu CMC und anderen Spielern im Folgenden.

Jetzt ist es also wieder einmal so weit, vor der Action in Woche 12 einige der aufsteigenden Sterne und gefallenen Helden hervorzuheben, deren Madden NFL 20-Wertungen sich durch die Ergebnisse in den NFL-Stadien überall im Land gehörig verändert haben. Halte auf jeden Fall die ganze Saison über ein Auge nach unseren Madden-Wertungsanpassern bei den NFL-Spielen offen. Diese Jungs schauen immer ganz genau hin. Vollen Zugriff zur Datenbank der Madden NFL 20-Spielerwertungen bekommst du HIER.

Okay, die 11. Woche lief nicht gerade nach Plan für die Panthers. In der katastrophalen Niederlage gegen die Falcons warf Kyle Allen ganze vier Interceptions. Mal wieder der einzige Lichtblick am Panthers-Himmel war jedoch Christian McCaffrey, der die 1.000 Rushing Yards in dieser Saison vollmachen konnte. In dieser Woche erzielte er trotz der ansonsten schwachen Offense seines Teams 190 Scrimmage Yards. Willkommen im renommierten Madden 99 Club, Mr. McCaffrey! 

Courtland Sutton, der Denver-Receiver in seinem zweiten Jahr, zeigte in Woche 11 gegen die Vikings eine astreine Vorstellung, in der er mit fünf Receptions ganze 113 Yards erzielte. Hinzu kamen 10 Rushing Yards und er warf sogar einen erfolgreichen Pass über 38 Yards. Das war für Sutton die zweite Woche in Folge mit einer ansehnlichen Leistung, weswegen er sich die Verbesserung seiner Werte vor Woche 12 redlich verdient hat. 

Meine Damen und Herren, das Zeitalter von Kyle Rudolph ist nun offiziell angebrochen. Der Tight End der Vikings erzielte im dritten Spiel in Folge mindestens einen Touchdown (insgesamt vier TDs in den drei letzten Spielen). Dies ist deshalb so bemerkenswert, weil er es in den ersten acht Spielen lediglich einmal in die Endzone schaffen konnte. Rudolph profitiert hierbei ganz klar vom verletzungsbedingten Ausfall von Adam Thielen und erweist sich in brenzligen Situationen weiterhin als verlässliches Ziel für Kirk Cousins. 

Die Madden-Wertungsanpasser haben vor Woche 12 Leonard Fournette auf dem Schirm, der in den jüngsten Spielen wenig Erfreuliches zeigte. In den beiden letzten Spielen konnte Fournette in 19 Carrys lediglich 63 Rushing Yards erzielen. Im Spiel gegen die Colts lag sein Durchschnitt pro Versuch nur bei 2,9 Yards. Ein mickriger Touchdown in der gesamten Saison spricht ganz klar gegen die Vermutung vieler, dass Fournette dieses Jahr eine durchschlagskräftige Waffe der Jaguars sein würde. Aus diesem Grund fallen seine Wertungen in dieser Woche.    

Der Tight End der Buccaneers konnte in Woche 10 mit 47 Receiving Yards und einem Touchdown zum ersten Mal in dieser Saison etwas Brauchbares aufweisen. Leider war das nur ein kurzer Ausreißer. In Woche 11 fiel O.J. Howard wieder zurück in alte Muster: Ihm gelang kein einziger Catch. Außerdem verursachte er am Sonntag in der ersten Halbzeit einen katastrophalen Turnover. 

Wenn du merkst, dass du den Catch nicht machen kannst, dann lass das Ding doch einfach fallen! Stattdessen fällt jetzt deine Madden-Wertung dank dieser furchtbaren Aktion. Nicht schön anzusehen, sowas. 

– Matt Franciscovich (Folgt Matt auf Twitter @MattFranchise)

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