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Gamechanger: Bahnbrechende, von einem EA-Mitarbeiter entwickelte Patching-Technologie für …

Deutlich kürzere Patching-Zeiten, höhere Kosteneinsparungen sowie Kompatibilität mit EAs Nachhaltigkeitsbemühungen.

Videospieldateien sind im Laufe der Jahre immer größer geworden. Warum? Spiel-Assets wie Texturen, Modelle, Audiodateien, Text etc. erfordern heutzutage deutlich mehr Speicherplatz. Für Spieler:innen bedeutet das großartige Verbesserungen: wunderschön gerenderte, lebendige Spielwelten und innovative Spielerlebnisse voller immersiver Umgebungen und interaktiver Charaktere sowie abwechslungsreiches und authentisches Gameplay, wie man es in EA-Spielereihen wie EA SPORTS FC, EA SPORTS Madden NFL, Apex Legends, Die Sims und Battlefield erleben kann.

Aber was, wenn das Spiel gepatcht werden muss? Für Genreriesen wie Apex Legends werden regelmäßig neue Inhalte veröffentlicht. Mit jedem neuen Update müssen Spieler:innen aufs Neue eine riesige Datei herunterladen und installieren.

Dieses Unterfangen ist lästig und kostet sowohl Zeit als auch Geld. EA möchte, dass Spieler:innen Inhalte auf möglichst einfache Weise spielen, erstellen und ansehen können, und erreichen, dass sie ihre Spielkultur so unkompliziert wie möglich ausleben und mit Mitgliedern ihrer Lieblingscommunitys teilen können.

Aus diesem Grund beschloss EA-Mitarbeiter Hans van Veenendaal, langen Patching-Zeiten den Kampf anzusagen. Innerhalb von etwas mehr als sechs anstrengenden Monaten ist es ihm gelungen, eine revolutionäre Technologie zu entwickeln, die Patching-Zeiten entscheidend verkürzt, was nicht nur Spieler:innen und Fans zugutekommt, sondern auch Kosten reduziert und den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens zuträglich ist.

Worum genau handelt es sich bei dieser bahnbrechenden Technologie?

„Known Version Patching (KVP) ist eine Patching-Methode, bei der mithilfe von Informationen über die installierte Spielversion und -sprache ein optimiertes Update erstellt wird“, so Hans.

Kurz gesagt: Mithilfe von KVP werden Patches vorberechnet, indem bereits bestehende Spieldateien ermittelt und mit den Änderungen der neuen Version abgeglichen werden. Hierbei werden in der Folge ausschließlich die neuen Inhalte installiert. Dadurch beträgt die Dauer, die Spieler:innen zum Herunterladen und Installieren der notwendigen Dateien benötigen, künftig weniger als ein Viertel der bisherigen Wartezeit. Zudem verringert die Methode Kosten, Stress sowie die Serverauslastung.

„Bisher wurden für die Berechnung von Spiel-Patches ausschließlich Dateien mit identischem Namen berücksichtigt, wodurch sämtliche neuen oder transferierten Daten einer Datei mit einem anderen Namen erneut heruntergeladen werden mussten, was sich auf die Patch-Größe auswirkte“, führt Hans aus.

Mit KVP gehört dieser Umstand der Vergangenheit an: Eine von EA durchgeführte Fallstudie zeigt, dass die Patch-Größe dank KVP um 80 % reduziert ist und das Herunterladen und Installieren 3,6-mal schneller erfolgt.

Eine klare Win-Win-Situation.

Der Weg zur Revolution

„Die ursprüngliche Idee für KVP kam mir im Jahr 2018. Damals suchte ich nach Lösungen, um Spielupdates zu optimieren“, erklärt Hans. „Bei der Lösung, die ich dabei entwickelte, kamen vorher festgelegte Hashes zum Einsatz, ähnlich wie im Inhaltsverzeichnis eines Kochbuchs, das Leser:innen aufzeigt, auf welcher Seite sie welches Rezept finden, sowie vom Spielteam bereitgestellte Orte für Spielressourcen, die in ihrem Spiel gespeichert waren.“

Diese Methode hatte den Nachteil, dass Spielteams die Asset-Orte spezifizieren mussten, was sehr zeitaufwendig war. Außerdem umfasste sie weder ausführbare Dateien noch Bibliotheken. Letzten Endes wäre diese Methode nur sehr langsam übernommen worden, da sie eine deutliche Mehrbelastung für die Entwicklungsteams bedeutet hätte, weshalb sie nie eingeführt wurde.

Doch Hans wusste, dass er noch eine bessere Lösung parat hatte. Er brauchte nur ausreichend Zeit und Ressourcen, um sie in die Tat umzusetzen.

Und hier kam Matthew Angeleri, Product Director bei EA, ins Spiel.

„Als wir ein neues AAA-Spiel veröffentlichten, fiel uns auf, dass die Patches enorm groß waren“, sagt Matthew. „Wir waren an unser Limit gekommen. Ein physisches Limit, das uns darin einschränkte, was wir mit dem bestehenden System auf korrekte und einfache Weise patchen konnten. Uns wurde bewusst, dass wir handeln mussten. Zufälligerweise hatte Hans eine Idee parat.“

Matthew half Hans dabei, den Weg für die Umsetzung seiner Idee zu ebnen. Er stellte Hans ein Entwicklungsteam sowie die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung und entwickelte einen Plan, um die Idee innerhalb von sechs Monaten in die Tat umzusetzen.

„Meine Rolle in dem Projekt glich in etwa der eines Fluglotsen“, erklärt Matthew. „Er hatte sein Team, das nötige Wissen und die erforderliche Zeit für die Entwicklung der Idee. Gleichzeitig sahen wir zu, dass wir weitere Arbeit von Hans und dem Entwicklungsteam fernhielten.“

Sechs Monate später lieferten Hans und sein Team das Ergebnis. Jetzt mussten sie es nur noch in die Hände der Entwickler:innen übergeben.

„Manchmal gestaltet es sich schwierig für uns, Spielteams unsere Produkte und Features zu liefern“, sagt Matthew. „Denn bringen wir ihnen etwas, bedeutet das stets Arbeit für sie, stimmt’s? Dabei besteht ihre Hauptaufgabe darin, stets das bestmögliche Spiel zu liefern.“

Doch als die Entwicklungsteams das Potenzial von Hans’ Technologie erkannten, wussten sie, dass sie diese einsetzen mussten. KVP unterstützte EAs und ihr Bestreben, das Spielerlebnis von Spieler:innen zu verbessern und zu erweitern. Inzwischen profitieren Millionen von Spieler:innen, die mittels EA app ihre Lieblingstitel spielen, von KVP. Unser langfristiges Ziel sieht vor, die Technologie auf alle Plattformen, über die Spieler:innen auf unsere Spiele zugreifen, auszuweiten. Und die Vorteile der von Hans und seinem Team entwickelten Technologie kommen nicht nur Spielen zugute.

Unterstützung von EAs Nachhaltigkeitsbestrebungen

EA arbeitet daran, eine Welt zu schützen und zu erhalten, in der jeder spielen kann, indem das Unternehmen sich dafür engagiert, den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Hans’ KVP-Technologie stellt hierbei eine Gelegenheit dar, diese wichtige Arbeit voranzutreiben.

„Dass die Patches nicht mehr lokal auf den Plattformen von Millionen von Spieler:innen, sondern über die EA-Server vorberechnet werden, bedeutet eine immense Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks, die wir der KVP-Technologie verdanken“, so Hans. „Der Energieaufwand ist bedeutend geringer.“

Der Energieverbrauch und die Wärmeentwicklung, die entstehen, wenn Millionen von Geräten mittels EA app ein Spiel-Patch durchführen, wurden merklich gesenkt. Diese Reduktion trägt wesentlich zu EAs Klimaschutzinitiativen bei.

Mit seinen Inhalten und Erlebnissen unterhält und inspiriert EA mehr Menschen als je zuvor und kommt dabei seinem anhaltenden Engagement nach, die Communitys dort zu unterstützen, wo wir leben, arbeiten und spielen. KVP spielt bei der Aufgabe, eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen, eine wichtige Rolle.

Sei ein Teil von EA, wo es unser Ziel ist, die Welt zum Spielen zu inspirieren, und wir glauben, dass man gemeinsam wirklich alles erreichen kann.

Die KVP-Technologie wurden von folgenden Teammitgliedern entwickelt: Leo Teng, Bryan Chiu, Richard Hoar, Pavel Braila, Andy Yu und David Cross aus dem Bereich „Engineers and QV“. Al Sinoy, Will Livett, Theo Mascardo und Trevor Duong aus dem Bereich „DD“.

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