• In eigenen Worten: Brent Mitchell Erfahre mehr über Brents Arbeit an Star Wars™ Battlefront™ II und sein Leben in den Motive Studios.

    Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten auf der ganzen Welt, in der Spielebranche zu arbeiten. Lerne Brent Mitchell von Motive Studios kennen.

     

    Welche Funktion hast du derzeit bei EA?

    Ich bin Level Designer für die Kampagne von Star Wars™ Battlefront II. Ich entwerfe Gameplay-Szenarien und arbeite die Spielerlebnisse von Moment zu Moment aus, wobei ich eng mit anderen Teams (wie Grafik, Audio, Code, Story und anderen) zusammenarbeite, um alles ins Spiel zu implementieren.

    Brent an seinem Arbeitsplatz bei EA Motive

     

    Warum wolltest du bei EA Motive arbeiten?

    Motive ist ein brandneues Studio auf dem allerhöchsten Level, das Leute mit den unterschiedlichsten Erfahrungen aus der ganzen Welt eingestellt hat, daher wusste ich, dass das eine fantastische Gelegenheit wäre. Dazu kam, dass Montreal eine großartige Stadt ist, in der ich schon lange leben wollte – das war also das Tüpfelchen auf dem i. Aber die Möglichkeit, an der Star Wars-Reihe arbeiten zu können, spricht für sich selbst. Damit habe ich mir meinen Kindheitstraum erfüllt!

    Ein Kindheitstraum wird wahr

     

    Wie hast du deine Karriere in der Videospielbranche begonnen?

    Ich habe schon früh in Computerkursen ein paar kleine Videospiele entwickelt und schon zu Zeiten von Duke Nukem 3D mit Leveldesign herumexperimentiert. Zu einer richtigen Leidenschaft hat sich das allerdings entwickelt, als ich anfing, Levels für Counter-Strike und Natural Selection zu bauen und Teil der entsprechenden Mod-Communitys wurde. Nach ein paar Jahren erstellte ich ein Portfolio und begann, mich zu bewerben – und schließlich habe ich meinen große Chance bei EA erhalten!

    In den Motive Studios mit Brent

    Motive ist ein brandneues Studio auf dem allerhöchsten Level, das Leute mit den unterschiedlichsten Erfahrungen aus der ganzen Welt eingestellt hat, daher wusste ich, dass das eine fantastische Gelegenheit wäre.

    Welchen Rat würdest du jemandem geben, der eine Laufbahn in der Spielebranche einschlagen möchte?

    Fang an, zu lernen, und fang an, zu gestalten – und dann lerne weiter und gestalte weiter. Eine Gamedesign-Ausbildung stellt eine Möglichkeit dar, aber heutzutage gibt es auch Tausende von Online-Videos und -Tutorials zu jedem einzelnen Entwicklerthema unter der Sonne.

    Ich bin auch ein großer Fan von Game Jams – die Teilnahme daran kann ich gar nicht genug empfehlen. Man knüpft an einem intensiven Entwicklungswochenende Kontakte zu anderen Designern, Programmierern und Grafikern und hat am Ende ein spielbares Erlebnis auf die Beine gestellt. Und man kann die verrücktesten Ideen ausprobieren! Einmal haben wir zum Beispiel Kinect benutzt, um die Augen eines Spielers zu beobachten, und daraus haben wir dann ein Erkundungsspiel gemacht, bei dem sich die Spielwelt jedes Mal verändern konnte, wenn der Spieler blinzelte. Achte darauf, dass du Spaß an der Sache hast, aber hör dabei nie auf, zu lernen, zu gestalten und dich zu bewerben – und irgendwann wirst du es schaffen!

    Was gefällt dir am besten an der Arbeitsumgebung bei Motive?

    Motive hat kürzlich neue Geschäftsräume bezogen. Es ist alles sehr komfortabel und macht wirklich Spaß. Wir haben sogar einen Hängematten-Raum! Es gibt einen Billard- und Tischfußballraum, und im Sommer nutzen wir die riesige Dachterrasse für sonnige Mittagspausen und Grillfeste. 

    Motive bietet seinen Mitarbeitern eine ganze Reihe an Möglichkeiten, sich zu entspannen

     

    Was ist deine bisherige Lieblingserinnerung bei EA?

    Wir haben ein Kino gemietet, damit das ganze Team Rogue One: A Star Wars Story am Premierentag gemeinsam sehen konnte! Unser Team hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon über ein Jahr intensiv mit dem Kanon beschäftigt, daher waren wir extrem gespannt auf den Film – und er hat unsere Erwartungen absolut erfüllt.

    Brettspiele für die Pause und eine Tafel für Notizen

     

    Was hält die Zukunft deiner Meinung nach für die Spieleszene bereit?

    Ich bin völlig begeistert von Virtual Reality. Ich habe ein HTC Vive-„Holodeck“ zu Hause, und das Erlebnis ist einfach unglaublich. VR verändert die Art und Weise, wie wir Medien erleben können, so grundlegend, dass alle Regeln neu geschrieben werden müssen. Natürlich hat die Technik die Videospielbranche längst erreicht, aber sie kann auch für jedes andere Thema genutzt werden, beispielsweise in der Bildung. Das ist ein vollkommen neues Medium, das nur auf denjenigen wartet, der sich die nächste generationenprägende Erfahrung einfallen lässt.

    Außerdem habe ich den Eindruck, dass wir unsere Kenntnisse über intelligente prozedurale Synthese und systemisches Design mehr und mehr verfeinern. Das kann uns schließlich dem „heiligen Gral“ des „Emergent Gameplay“ näherbringen, bei dem die Spieler keiner vorgefertigten Story mehr folgen, sondern stattdessen eine offene Spielumgebung nutzen können, um ihre eigenen einzigartigen Momente und Geschichten zu erschaffen und mit ihren Freunden zu teilen. Ich denke da etwa an das Minecraft -Phänomen und die Wege, die derartige Ansätze in der Zukunft beschreiten könnten. 

    In den Motive Studios können Mitarbeiter auf unterschiedlichste Art und Weise Inspiration finden

     

    Wie entspannst du dich?

    Ich lade gern Freunde zu Brettspielabenden ein, mache am Wochenende Hütten- und Snowboard-Trips, gehe klettern oder schlendere einfach durch das wunderschöne Montreal.

     

    Du möchtest auch in den Motive Studios bei EA Montreal arbeiten? Schließe dich hier dem Team an!

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